Gespräche mit Kultusminister Matschie und MV-Sozialministerin Manuela Schwesig

Gespräche der Thüringer Landeselternvertretung Kindertagesstätten mit Minister Christoph Matschie und Manuela Schwesig

Am vergangenen Samstag waren wir als Thüringer Landeselternvertretung für Kindertagesstätten zu einem Gespräch mit Thüringens Kultusminister Christoph Matschie und Mecklenburg-Vorpommerns Arbeits- und Sozialministerin Manuela Schwesig gebeten worden. Themenschwerpunkte dabei waren natürlich der Forderungskatalog der Thüringer Elternschaft und unsere Überlegungen zu einer gesetzlich geregelten Bundeselternvertretung.

Minister Christoph Matsche und Ministerin Manuela Schwesig im Gespräch mit thüringer Eltern

Das Gespräch fand im kleinen Rahmen in der Awo-Kita „An der schmalen Gera“ in Erfurt statt. Frau Ministerin Schwesig fragte zu Beginn nach der Entstehung der Elternvertretung und der Vorgehensweise zur Wahl der Landeselternvertretung, da es hier in ihrem Bundesland Schwierigkeiten gibt, Eltern zu aktivieren, sich auf Landesebene zu organisieren. Sie nahm unsere Anregungen interessiert auf, die Wahlen vom Ministerium aus zu organisieren und die Kreiselternvertreter dazu direkt einzuladen.

Sandy Kirchner informierte anschließend über die einzelnen Hauptpunkte des Forderungskatalogs und erläuterte unsere Gründe für diese Punkte. Jörg Esser erläuterte zum Abschluss die Überlegungen und Vorbereitungen zu einer Elternvertretung auf Bundesebene, er sprach dabei das erste Treffen mit anderen Landeselternvertretungen und -verbänden an, welches im Juli 2013 in Berlin stattgefunden hat. Interessiert wurden unsere Vorstellungen aufgenommen. Frau Ministerin Schwesig und Minister Matschie sicherten uns ihre Unterstützung zu, eine gesetzlich geregelte Bundeselternvertretung mit gesetzlich geregelten Anhörungspflichten durchzusetzen.

Wir werden unsere Gesprächsthemen noch einmal schriftlich zusammenfassen und in den nächsten Tagen Frau Ministerin Schwesig und Minister Matschie zusenden. Außerdem bat uns Minister Christoph Matschie darum, die Punkte des Forderungskatalogs, welche das Land Thüringen direkt betreffen, in einem Ministergespräch noch einmal genauer vorzustellen.